Mechitaristenkloster
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Daten zum Bauwerk
Mechitaristenkloster (7., Mechitaristengasse 2-4), ehemaliges Kapuzinerkloster (bis 1811). Der heutige Bau entstand 1835-1837 nach Plänen von Josef Georg Kornhäusel; langgestreckter viergeschoßiger Bau entlang der Mechitaristengasse mit einfacher Fassadengliederung und pilasterflankiertem Rundbogenportal. Im Refektorium des Klosters befindet sich das große Wandgemälde „Speisung der Fünftausend" von Ludwig Ferdinand Schnorr von Carolsfeld (1839), in der Hauskapelle über der Sakristei das Altarbild „Heilige Maria" von Vater und Sohn Schnorr von Carolsfeld. Das Ölgemälde „Heilige Joseph und Antonius" schuf Johannes Schindler; große Bibliothek (Mechitaristen) und kleines Museum mit bemerkenswertem assyrischem Relieffragment.
Literatur
- Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 282
- Wolfgang J. Bandion: Steinerne Zeugen des Glaubens. Die Heiligen Stätten der Stadt Wien. Wien: Herold 1989, S. 171