Mechitaristenkloster

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Sakralbau
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1835
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung Kapuzinerkloster
Benannt nach Mechitaristen
Einlagezahl
Architekt Josef Georg Kornhäusel
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  29001
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 28.04.2021 durch WIEN1.lanm08pil
  • 7., Mechitaristengasse 2-4


Mechitaristenkloster (7., Mechitaristengasse 2-4), ehemaliges Kapuzinerkloster (bis 1811). Der heutige Bau entstand 1835-1837 nach Plänen von Josef Georg Kornhäusel; langgestreckter viergeschoßiger Bau entlang der Mechitaristengasse mit einfacher Fassadengliederung und pilasterflankiertem Rundbogenportal. Im Refektorium des Klosters befindet sich das große Wandgemälde „Speisung der Fünftausend" von Ludwig Ferdinand Schnorr von Carolsfeld (1839), in der Hauskapelle über der Sakristei das Altarbild „Heilige Maria" von Vater und Sohn Schnorr von Carolsfeld. Das Ölgemälde „Heilige Joseph und Antonius" schuf Johannes Schindler; große Bibliothek (Mechitaristen) und kleines Museum mit bemerkenswertem assyrischem Relieffragment.

Literatur

  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 282
  • Wolfgang J. Bandion: Steinerne Zeugen des Glaubens. Die Heiligen Stätten der Stadt Wien. Wien: Herold 1989, S. 171