Melanie Taussig

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Taussig, Melanie
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Knoller, Melanie; Taussig, Melanie Leopoldine
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  368109
GNDGemeindsame Normdatei 1317232577
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 24. November 1881
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 26. Jänner 1951
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Fachlehrerin, Kunsthandwerkerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Wiener Werkstätte
RessourceUrsprüngliche Ressource 
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Letzte Änderung am 25.01.2024 durch WIEN1.lanm09was
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Melanie Taussig, * 24. November 1881 Wien, † 26. Jänner 1951 Wien, Fachlehrerin, Kunsthandwerkerin.


Biografie

Melanie Taussig war die Tochter des Zollbeamten Johann Taussig und seiner Gattin Anna, geborene Koblischek. Zu Beginn ihrer Ausbildung besuchte sie die Zeichenschule von Franz Patek im Wiener Frauen-Erwerb-Verein. Von 1899 bis 1900 war sie an der Kunstschule für Frauen und Mädchen bei Tina Blau und besuchte dort den Kurs für Landschaft und Stillleben. Von 1901 bis 1907 studierte sie an der Kunstgewerbeschule Wien bei Oskar Beyer, Hans Schlechta und Rudolf von Larisch (Fachklasse Schrift und Heraldik).

Für das Schuljahr 1904/05 erhielt sie ein Stipendium der Wiener Handels- und Gewerbekammer über 150 Kronen und im Schuljahr 1905/06 über 300 Kronen und im Jahr darauf ein Reisestipendium der Niederösterreichischen Handels- und Gewerbekammer. Sie war auch für die Wiener Werkstätte tätig, für die sie von 1917 bis 1919 Nähkörbe sowie Bonbonnieren mit Oster- und Krampusmotiven entwarf.

1931 wurde ihr der Titel des "Fachlehrers" verliehen. 1938 heiratete sie den Handelsgesellschafter Robert Knoller.

Quellen


Literatur

  • Christoph Thun-Hohenstein / Anne-Katrin Rossberg / Elisabeth Schmuttermeier [Hrsg.]: Die Frauen der Wiener Werkstätte. Basel: Birkhäuser 2020, S. 271

Weblinks