Mukenthalerweg
48° 15' 54.36" N, 16° 20' 15.40" E zur Karte im Wien Kulturgut
Mukenthalerweg (19, Grinzing), benannt (9. März 1906 Stadtrat beziehungsweise 14. September 1993 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach dem Riednamen Mukenthal (schon 1298 urkundlich als "Muckenthal an dem Sweinsberg" erwähnt; im Franziszeischen Kataster "Ober Muckenthal"). Verlängerung (5. November 1913 Stadtrat) durch Einbeziehung des Fußweges entlang der Zahnradbahn, Abtrennung (10. September 1914 Stadtrat) des Unteren Schreiberweges. Zwischendurch wurde der Weg auch als "Muckenthalerweg" bezeichnet (beispielsweise 1913 und 1914).
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt. (1913 Verlängerung von Kahlenberger Straße bis Station Grinzing; diese Verlängerung wird 1914 in Unterer Schreiberweg umbenannt.)
- ab 1906: Pfarre Grinzing
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929