Nadlergasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 13' 2.10" N, 16° 21' 0.92" E zur Karte im Wien Kulturgut
Nadlergasse (9.), benannt (erstmals 1787 erwähnt) nach einer 1776 von Joseph Bößwald, Joseph Wichtl und Kaspar Waldhütter erbauten Nähnadel-, Schleif- und Poliermühle (gelegen bei Nadlergasse 10 an der Als).
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1863: Pfarre Alservorstadt
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 52