Höfergasse

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Höfergasse 9, um 1908
Daten zum Objekt
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48° 12' 59.97" N, 16° 20' 59.45" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Höfergasse (9., Alservorstadt), benannt (1794) nach dem kaiserlich-königlichen Arsenal-, Hof- und bürgerlichen Tischlermeister Wilhelm Höfer (auch Hofer und Hoffer; * um 1721, † 4. Jänner 1811 Alsergrund), der das Areal seines Gartens in zwölf Baustellen parzellieren ließ und die Gasse durch einen Hausbau eröffnete (1794); in den 1830er Jahren auch Hofer- beziehungsweise Hoffergasse.

Nadlergasse / Höfergasse am 16. April 1913.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 41, 102
  • Adolf Wolf: Alsergrunder Verkehrsflächenverzeichnis. In: Heimatmuseum Alsergrund 72 (1977). Wien: Museumsverein Alsergrund 1960 - lfd.