Naglergasse 27

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1443
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag Zum goldenen Kampl
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  35757
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Paul Harrer: Wien, seine Häuser
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Letzte Änderung am 25.04.2021 durch DYN.krabina
  • 1., Naglergasse 27
  • Nr.: 198 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)
  • Nr.: 299 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)
  • Nr.: 326 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)


1, Naglergasse 27 (Zum goldenen Kampl; Konskriptionsnummer 299).

1443 wird zum ersten Mal ein Haus auf diesem Grundstück erwähnt. Dieses wurde in der Mitte des 15. Jahrhunderts Opfer eines Brandes (damals brannten auch die Häuser Stadt 293 [ Naglergasse 17 ], 294 [ Naglergasse 19 ], 295 [ Naglergasse 21 ], 296 [ Naglergasse 23 ], 297 und 298 [beide Naglergasse 25] ab). Wegen unbezahlter Steuern wurde die Brandruine von der Gemeinde eingezogen und 1498 um 14 Pfund Wiener Pfennig verkauft. Vor 1505 wurde es wiederaufgebaut. In den nächsten Jahren wurde es sehr oft verkauft (im Jahr 1517 gehörte es dem späteren Bürgermeister Wolfgang Treu).

Nach 1911 (bis 1939) gehörte es den jeweiligen Besitzern des Hauses Naglergasse 25 (unter anderen "Credit-Anstalt für Handel und Gewerbe" und "Österreichische Realitäten A.G."). Es trägt den Namen "Zum goldenen Kampl".


Literatur

  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Geschichte und Kultur. Band 2, 2. Teil. Wien ²1952 (Manuskript im WStLA), S. 375-377