Daten zur Person
Grunddaten
Bestattung
Bild
Adressen
Personen
Organisationen
Auszeichnungen
Namensgeber
Erinnerung
Siehe auch
QR-Code
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname
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Trajkovic, Nikolaus
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Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
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Trajkovic, Nikola
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TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
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Geschlecht
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männlich
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Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ
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60608
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GNDGemeindsame Normdatei
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Wikidata
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GeburtsdatumDatum der Geburt
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8. März 1891
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GeburtsortOrt der Geburt
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Zarkow
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SterbedatumSterbedatum
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26. April 1944
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SterbeortSterbeort
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Wien
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BerufBeruf
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Straßenbahnbediensteter, Widerstandskämpfer
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ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
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Sozialdemokratische Arbeiterpartei, Kommunistische Partei Österreichs
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EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
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Nachlass/Vorlass
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Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ
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RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ
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Gedenktage
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Export
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RDF
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Recherche
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung ᵖ
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27. April 1944
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FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
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Zentralfriedhof
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Grabstelle
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Gruppe 40, Reihe 22, Nummer 132
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- Familiäre Beziehung
- Berufliche Beziehung
- Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
Nikolaus (Nikola) Trajkovic, * 8. März 1891 Zarkow bei Belgrad (Žarkovo, Serbien), † 26. April 1944 Wien, Straßenbahnbediensteter, Widerstandskämpfer.
Biografie
Nikolaus Trajkovic ging 1909 nach Tirol und kam 1916 nach Wien. Er arbeitete als Schlosser und ab April 1923 als Arbeiter bei den Wiener Straßenbahnen. Ab Februar 1936 war er dem Betriebsbahnhof in der Koppreitergasse (Wien-Meidling) zugeteilt. Seit früher Jugend politisch im Rahmen der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei aktiv, trat er 1934 der Kommunistischen Partei bei. In der Zeit des Nationalsozialismus baute er mit Gleichgesinnten eine kommunistische "Zelle" auf und verbreitete Flugschriften.
Trajkovic wurde am 11. Mai 1943 verhaftet und am 11. Februar 1944 zum Tod verurteilt. Die Hinrichtung fand im folgenden April im Landesgericht Wien statt. Auf einer Gedenktafel für politische Opfer der Verkehrsbetriebe beim Betriebsbahnhof Erdberg ist sein Name enthalten, ebenso auf einer Gedenktafel am Gelände der Straßenbahn-Remise Koppreitergasse im 12. Bezirk.
Literatur
- Walter Farthofer: Tramway Geschichte(n). Die Wiener Straßenbahner im Kampf gegen den grünen und braunen Faschismus. 3. Aufl. Wien: ÖGB Verlag 2015, S. 465 f.
Weblinks