Odeongasse

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48° 13' 3.87" N, 16° 23' 6.48" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Odeongasse (2), benannt (1864) nach dem Odeon, einer Vergnügungsstätte (sub 1), das sich 1845-1848 hier befunden hat, welches 15000 Personen fasste. 1848 im Zuge der Kämpfe zwischen dem revolutionären Wien und der kaiserlichen Armee (Oktoberrevolution) abgebrannt.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Peter Autengruber, Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014, 9. Auflage, S. 220
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929