Operngasse 23-25

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Im Sanierungsgebiet Operngasse errichteter Assanierungsbau in 4., Operngasse 23-25 von Franz Gessner, 1937
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1935
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Franz Gessner
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  64130
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Schwarzes Wien
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Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BildnameName des Bildes WStLA Fotoarchiv Gerlach FC1 05113.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Im Sanierungsgebiet Operngasse errichteter Assanierungsbau in 4., Operngasse 23-25 von Franz Gessner, 1937
  • 4., Operngasse 23-25
  • 4., Margaretenstraße 10

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48° 11' 51.26" N, 16° 21' 57.99" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Das Wohnhaus 4., Operngasse 23-25 - Margaretenstraße 10 wurde 1935/36 im Sanierungsgebiet Operngasse innerhalb des Wiener Assanierungsfonds errichtet. Den der Architektur des Roten Wien nahe stehenden Entwurf tätigte Franz Gessner.

An der Eckrundung des Gebäudes findet sich ein Kunststeinrelief von Josef Preyer und Oswald Rous das an das Freihaus auf der Wieden und die Herrschaft Konradswörth erinnert. Die Inschrift lautet:"Kaiser Ferdinand III. gab seinem getreuen Kämmerer, Reichsgrafen von Starhemberg, das Gut Konradswerd zum Lehen - Dieser legte da den Grund zum alten Freihaus. Bei der Türkenbelegerung Anno 1683 ließ Ernst Rüdiger es einäschern, um seine Vaterstadt zu retten - Nach einem zweiten Brande Anno 1750 abermals neuerbaut stand es bis zum Jahre 1936. Bauherr Ing. Arnold Löffler. Architekt Franz Gessner."

Kunst-am-Bau von Josef Preyer und Gustav Rous am Haus 4., Operngasse 25 zur Erinnerung an das Freihaus, 1937

Quellen

Literatur

  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer in vier Bänden. Bd.III/1: Wien. 1.–12. Bezirk. St. Pölten – Salzburg: Residenz 2010, S. 156
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Band: Wien II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien: Anton Schroll & Co. 1993, S. 184
  • Institut für österreichische Kunstforschung des Bundesdenkmalamtes [Hg.]. Österreichische Kunsttopographie. Bd. XLIV: Die Kunstdenkmäler Wiens – Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Anton Schroll & Co. 1980, S. 622, 639 f.
  • Magistrat der Stadt Wien [Hg.]: Wien im Aufbau. Band: Der Wiener Assanierungsfonds. Wien: Magistrat 1937, S. 45, 49 f, 64, Übersichtsplan
  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919–1934. Wien: Promedia 2002, S. 212 f.
  • Andreas Suttner: Das schwarze Wien. Bautätigkeit im Ständestaat. Wien: Böhlau 2017

Weblinks