Opitzgasse

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48° 10' 26.77" N, 16° 17' 45.32" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Opitzgasse (13, Lainz), benannt (23. November 1909 Stadtrat) nach dem Theologen und sozialpolitischen Volksschriftsteller Ambros Opitz (* 27. September 1846 Schönau, † 27. September 1907 Warnsdorf), Begründer der "Reichspost“ (1893), dem späteren Organ der Christlichsozialen. Verlängerung 5. Juni 1913 (Stadtrat), Einbeziehung eines Teils des Montecuccoliplatzes (7. Mai 1958 Gemeinderatsausschuss für Kultur).

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Peter Autengruber, Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014, 9. Auflage, S. 221
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929