Pachmayergasse

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48° 10' 53.03" N, 16° 24' 36.96" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Pachmayergasse (11, Simmering), benannt (6. August 1895 Beirat) nach dem Simmeringer Ortsrichter (1721-1727) Georg Pachmeyer, der sich besonders im Pestjahr 1713 um die Aufrechterhaltung der Ordnung Verdienste erwarb; vorher Martschützgasse.

Nummer 6: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929