Parkbenennungstafel Zwangsarbeit im Flakturm - Arenbergpark Sebastianplatz

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Parkbenennungstafel Zwangsarbeit im Flakturm, 3., Arenbergpark Sebastianplatz
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Parktafel
Status existiert
Gewidmet
Datum vonDatum (oder Jahr) von 2011
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Stifter*inStifterin oder Stifter  Stadt Wien
Art des/der Stifter*inArt der Stifter*in oder des Stifters  Stadt Wien
Architekt
Standort Park
Ortsbezug Kampfort, Machtort
Bezirk 3
Historischer Bezug Nationalsozialismus
Thema der Erinnerung Zwangsarbeit, Krieg, Verfolgung (allg.), Tod
Gruppe NS-Opfer generell, ZwangsarbeiterInnen
Geschlechtsspezifik Beide
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  53935
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  POREM
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Letzte Änderung am 14.04.2021 durch DYN.krabina
BildnameName des Bildes Parkbenennungstafel 1030 Arenbergpark.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Parkbenennungstafel Zwangsarbeit im Flakturm, 3., Arenbergpark Sebastianplatz
  • 3., Arenbergpark

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48° 11' 56.40" N, 16° 23' 24.21" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Im Arenbergpark im 3. Bezirk wurden im Jahr 2011 mehrere Parkbenennungstafeln errichtet, die auch als Erinnerungszeichen fungieren, so am Ausgang zum Ziehrerplatz, Sebastianplatz und zur Boerhaavegasse. Sie thematisieren Zwangsarbeit während des nationalsozialistischen Regimes.

Sie tragen die Aufschrift:

"Angelegt 1785 als Privatpark des Fürsten Nikolaus Esterhazy. 1900 von Prinzessin Franziska Arenberg, geb. Liechtenstein, der Stadt Wien verkauft, 1906 als öffentlicher Park umgestaltet. Die in diesem Park errichteten Stahlbetontürme wurden von ZwangsarbeiterInnen verschiedener Nationalität während des 2. Weltkriegs 1942/1943 errichtet. Neben der Fliegerabwehr und der Unterbringung kriegswichtiger Betriebe dienten diese Flaktürme auch als Luftschutzräume für die Bevölkerung. In erster Linie waren diese autoritären Bauten Ausdruck der NS-Propaganda, ihr militärisches Konzept war schon zu Baubeginn überholt. Heute erinnern diese baulichen Relikte, als düstere Mahnmale, an den Vernichtungskrieg und die massenhafte Ausbeutung, Entwürdigung und Ermordung von Menschen im Nationalsozialismus."

Literatur