Paula-Mistinger-Mraz-Hof
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Daten zum Bauwerk
48° 11' 24.47" N, 16° 20' 6.24" E zur Karte im Wien Kulturgut
Paula-Mistinger-Mraz-Hof (15., Fünfhausgasse 10-12, Herklotzgasse 16), städtische Wohnhausanlage (21 Wohnungen), erbaut 1928/1929 von Oskar Unger, benannt (20. April 1950 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach Paula Mistinger-Mraz, Vorsitzende des Frauenaktionskomitees der Sozialdemokratischen Partei in Fünfhaus. Mistinger-Mraz wohnte zuletzt in diesem Gemeindebau. Hervorzuheben sind die klinkerverkleidete Sockelzone und die markante Ecklösung, bei der die beiden Straßenfronten miteinander verzahnt werden.
Literatur
- Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 355
- Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band III/2: Wien 13. - 18. Bezirk. Salzburg: Residenz 1995, S. 138
- Peter Autengruber/Ursula Schwarz: Lexikon der Wiener Gemeindebauten. Wien: Pichler 2013, S. 178
- Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk. Wien: Anton Schroll 1996, S. 354
- Felix Czeike: XV. Rudolfsheim-Fünfhaus. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 15), S. 14 (fehlerhaft)
- Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980, S. 378