Fünfhausgasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 11' 25.02" N, 16° 20' 5.08" E zur Karte im Wien Kulturgut
Fünfhausgasse (15., Fünfhaus), benannt (Datum unbekannt) nach den fünf in den Jahren 1706-1711 erbauten Häusern bzw. dem Vorort Fünfhaus, dem sie seinen Namen gaben.
Gebäude
- Nummer 10-12 (Herklotzgasse 16): Paula-Mistinger-Mraz-Hof.
- Nummer 11 (Herklotzgasse 18): Wohnhaus mit Jugendstilfassade, erbaut 1911.
- Nummer 13: Wohnhaus mit Jugendstilfassade, erbaut 1904.
- Nummer 22: Karl-Czernetz-Hof.
- Nummer 29: Klosterkirche der Kongregation der Armen Schulschwestern von Unserer Lieben Frau, erbaut 1885 von Josef Kastner.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1863: Pfarre Reindorf
- ab 1876: Pfarre Fünfhaus
Literatur
- Felix Czeike: XV. Rudolfsheim-Fünfhaus. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 15), S. 14 ff.
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929