Peter Johann Nepomuk Geiger

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Geiger, Peter Johann Nepomuk
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Akad.-Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  16298
GNDGemeindsame Normdatei 118690027
Wikidata Q751264
GeburtsdatumDatum der Geburt 11. Jänner 1805
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 29. Oktober 1880
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Historienmaler, Maler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Hütteldorfer Friedhof
Grabstelle Gruppe 1, Nummer 76
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  ehrenhalber gewidmetes Grab
  • 6., Mariahilfer Straße 40 (Geburtsadresse)
  • 7., Lindengasse 4 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Peter Johann Nepomuk Geiger, * 11. Jänner 1805 Mariahilf 51 (6, Mariahilfer Straße 40), † 29. Oktober 1880 Wien 7, Lindengasse 4 (Hütteldorfer Friedhof), Historienmaler, Sohn des Bildhauers Josef Geiger.

Er arbeitete zunächst als Bildhauer in der Danhauserschen Möbelfabrik und als Pfeifenkopfschnitzer, studierte dann an der Akademie der bildenden Künste und wurde vor allem durch Buchillustrationen bekannt. 1841 fand er Beachtung durch Illustrationen zu Anton Zieglers „Vaterländische Immortellen aus dem Gebiete der österreichischen Geschichte". 1844 begann seine Laufbahn an der Akademie als Korrektor, 1846 wurde er Adjunkt, 1849 tit. a. o. Prof. der historischen Zeichnungsgründe. In den 1840er Jahren als Buchillustrator tätig, begann 1844 mit der Lehrtätigkeit, begleitete 1850 Erzherzog Max auf dessen Orientreise (Bilder aus dem orientalischen Volksleben) und war 1850-1852 Lehrer an der Elementarzeichnungs- und Modellierschule, 1853-1871 o. Prof. an der Vorbereitungsschule der Akademie der bildenden Künste, 1865-1872 an der allgemeinen Malschule. Er unterrichtete unter anderem die Erzherzöge Franz Joseph und Max. Einige seiner Arbeiten befinden sich im Heeresgeschichtlichen Museum.

Geigergasse.

Quelle

Literatur

  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon, Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow 1889-1892
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923 [Gesamtaufnahme]
  • Alphons Lhotsky: Die Baugeschichte der Museen und der neuen Burg. Wien: F. Berger 1941 (Festschrift des Kunsthistorischen Museums zur Feier des fünfzigjährigen Bestandes, 2/2), S. 552, 559
  • Gerhard Egger / Renate Wagner-Rieger: Geschichte der bildenden Kunst in Wien: Geschichte der Architektur in Wien. Wien: Verein für Geschichte der Stadt 1973 (Geschichte der Stadt Wien, Neue Reihe 7/3), S. 173

Weblinks