Pfannenstielhof

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Pfannenstielhof: Durchfahrt Kreuzgasse - Chamissogasse mit Kupferfries von Angela Stadtherr.
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1924
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Franz Pfannenstiel
Einlagezahl
Architekt Erich Leischner
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  8225
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen, Rotes Wien
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Letzte Änderung am 8.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
BildnameName des Bildes WSTLA Fotoarchiv Gerlach FC1 00244m v2.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Pfannenstielhof: Durchfahrt Kreuzgasse - Chamissogasse mit Kupferfries von Angela Stadtherr.
  • 18., Kreuzgasse 87-89
  • 18., Antonigasse 104
  • 18., Händelgasse 12
  • 18., Chamissogasse 26-28

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48° 13' 35.75" N, 16° 19' 44.50" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Pfannenstielhof: Innenhof
Zubau zum Pfannenstielhof, Wohnungsinterieur

Pfannenstielhof (18., Kreuzgasse 87-89, Antonigasse 104, Händelgasse 12, Chamissogasse 26-28), städtische Wohnhausanlage (178 Wohnungen), errichtet (1924/1925) nach Plänen von Erich Leischner, benannt (15. Februar 1949 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach dem Angehörigen des Republikanischen Schutzbunds, dem Eisengießer Franz Pfannenstiel (1902-1945), der sich nach 1934 als leitender Funktionär der Revolutionären Sozialisten (RS) betätigte, 1939 von der Gestapo ins KZ Dachau eingeliefert und während des Zweiten Weltkriegs einem Strafbataillon zugeteilt wurde; er starb in der Gefangenschaft.

Monumentale Anlage über hufeisenförmigem Grundriss, Mittelakzent durch breite Durchfahrt zur Antonigasse (darüber figuraler Fries, Kupfertreibarbeit von Angela Stadtherr) und seitlichen Kantbalkons, sparsame expressionistische Details. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz.

Quellen

Literatur

  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band III/2: Wien 13. - 18. Bezirk, Residenz Verlag, Salzburg 1995, S. 219
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk, Anton Schroll, Wien 1996, S. 499
  • Herbert Exenberger: Antifaschistischer Stadtführer. ²1986), S. 64 f.
  • Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980, S. 411
  • Helmut Kretschmer: XVIII. Währing. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Bezirkskulturführer, 18), S. 26
  • Kurt Stimmer [Hg.]: Die Arbeiter von Wien. Ein sozialdemokratischer Stadtführer. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1988, S. 325 f.

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