Baumgarten (Pfarre)

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Grenzen (grün) der Pfarre Baumgarten im Jahr 1891
Daten zur Organisation
Art der OrganisationArt der Organisation Konfessionelle Verwaltungseinheit
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1784
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Benannt nach Anna
Prominente Personen
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  50126
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Pfarren, Erzdiözese Wien, Erzdiözese, Erzbistum, Katholische Kirchen, Katholiken, Vikariate, Vikariat Wien Stadt, Dekanat, Stadtdekanat 14, Heilige Mutter Teresa (Pfarre), Oberbaumgarten (Pfarre)
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Letzte Änderung am 18.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BildnameName des Bildes Baumgarten-(Pfarre-grün).jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Grenzen (grün) der Pfarre Baumgarten im Jahr 1891
  • 14., Pachmanngasse 10

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48° 11' 45.14" N, 16° 17' 3.54" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Die ehemals selbständige katholische Pfarre St. Anna in Baumgarten (14., Pachmanngasse 10) ist seit 2019 Teilgemeinde der Pfarre Heilige Mutter Teresa, die am 23. Juni 2019 von Kardinal Christoph Schönborn gegründet wurde. Sie gehört zum Stadtdekanat 14 im Vikariat Wien Stadt.

Pfarrkirche

Pfarrkirche St. Anna

Pfarrsprengel

Die Pfarre wurde am 18. Dezember 1784 für Ober- und Unterbaumgarten errichtet.[1] 1899 wurde die Ost-, 1902 auch die Westgrenze neu geführt. 1907 wurde der ganze Komplex der Heilanstalt Am Steinhof nach Baumgarten eingepfarrt. 1965 erfolgte die Abtrennung des Pfarrspengels Oberbaumgarten ("Zu den vier heiligen Evangelisten"; Oberbaumgartner Kirche).

Seit 2019 ist sie eine Teil der Pfarre Heilige Mutter Teresa, die am 23. Juni 2019 von Kardinal Christoph Schönborn gegründet wurde.

Weblinks

Bis zum Jahr 1938 fungierten die Pfarren in Österreich als konfessionelle Behörden. In ihren Händen lag die Standesführung. Daher sind für Auskünfte über Geburt, Ehe und Tod katholischer Bewohnerinnen und Bewohner des Pfarrsprengels vor 1939 die Pfarrmatriken einzusehen. Dies kann online erfolgen:

  1. Taufbuch ab 1784
  2. Trauungsbuch ab 1785
  3. Sterbebuch ab 1784

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, Wien 1929, S. 89

Einzelnachweise

  1. Laut Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, Wien 1929, S. 89 fand die Errichtung der Pfarre bereits 1783 statt.