Oberbaumgartner Kirche

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Oberbaumgartner Kirche am Baumgartner Spitz, 2022
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Katholische Kirche
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1958
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag Zu den vier heiligen Evangelisten
Frühere Bezeichnung Zum heiligen Florian, Muttergottes von der wundertätigen Medaille
Benannt nach Oberbaumgarten
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  22246
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Sakralbauten, Notkirchen, Katholische Kirche, Erzdiözese Wien, Kirchen
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 18.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BildnameName des Bildes Oberbaumgartner Kirche.JPG
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Oberbaumgartner Kirche am Baumgartner Spitz, 2022
  • 14., Hütteldorfer Straße 282-284

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48° 11' 58.08" N, 16° 16' 18.87" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Oberbaumgartner Kirche (14., Hütteldorfer Straße 282-284).

Die Vorgeschichte des Kirchenbaus geht auf die Zeit nach dem Ersten Weltkrieg zurück, als die 1908 geweihte Baumgartner St.-Anna-Kirche zu klein geworden war. Der Wiener Kirchenbauverein erwarb in den 1920er Jahren eine von russischen Kriegsgefangenen errichtete Baracke (14., Linzer Straße 299) und wandelte sie in eine Kapelle um (zu Ehren des Heiligen Florian). Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde im Haus 14., Hütteldorfer Straße 266, eine Notkapelle eingerichtet, die 1957 der "Muttergottes von der wundertätigen Medaille" geweiht und bis 1964 für Gottesdienste verendet wurde.

1958 wurde der Baugrund Ecke Hütteldorfer Straße 282-284 und Karl-Toldt-Weg erworben. 1963 bis 1964 wurde nach Plänen von Johann Georg Gsteu eine Kirche errichtet. Die Einweihung "Zu den vier heiligen Evangelisten" erfolgte am 19. Dezember 1965, die Pfarrerhebung am 1. Jänner 1966.

Der Kirchenbau zeichnet sich durch eine eigenwillige Architektur aus (etwa viele Stufen beim Eingang), im Innenraum befinden sich ein von Gsteu gestaltetes Tabernakel und Taufbecken.

Siehe auch

Weblinks

Literatur

  • Hertha Wohlrab: Penzing. Geschichte des 14. Wiener Gemeindebezirkes und seiner alten Orte. Wien: Jugend und Volk 21991 (Wiener Heimatkunde), S. 149 f.