Pfefferhofgasse

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48° 12' 40.99" N, 16° 23' 16.34" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Pfefferhofgasse (3, Weißgerbervorstadt), benannt (vor 1812) nach dem Pfefferhof, eine Gastwirtschaft mit Garten, (nicht [wie Rossa und Javorsky angeben] nach Generalfeldmarschall Johann Ferdinand Freiherr von Pfefferhofen). Nach der Parzellierung des Pfefferhofs 1860 und der Anlage der Radetzkystraße wurde die bisher hakenförmig zur Hinteren Zollamtsstraße führende Gasse zur Radetzkystraße hin begradigt.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

Literatur

  • Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014, 9. Auflage, S. 231
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929