Preysinggasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 11' 52.83" N, 16° 19' 34.38" E zur Karte im Wien Kulturgut
Preysinggasse (15, Rudolfsheim), benannt (1885) nach Karl Preysing (1798-1880; Baumgartner Friedhof), Bürgermeister von Rudolfsheim (1878-1879). Verlängerung 17. September 1912 (Stadtrat) im Zuge der Erschließung der Schmelzgründe.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1885: Pfarre Reindorf
- ab 1899: Pfarre Rudolfsheim
Gebäude
Nr. 10: Späthistoristisches Wohnhaus, errichtet 1897 nach Plänen von Max Fabiani.
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929