Römersthalgasse

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Städtische Wohnhausanlage Römersthalgasse (1964)
Daten zum Objekt
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48° 10' 7.75" N, 16° 24' 52.24" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Römersthalgasse (11., Simmering), benannt 3. April 1902 (Stadtrat) nach der Herrschaftsbesitzerin Isabella Perpetua von Römersthal, geborene Freiin von Urs(ch)enbeck (* 1614, † 1664). Sie war 1635 / 1636 Besitzerin der Grundherrschaft Simmering. Ihr Ehemann Johann Christoph von Römerst(h)al (Delsberg, Kanton Jura, Schweiz 1593 - 1636 oder 1637 Wien) war seit 1630 Freiherr. Er war seit 1623 Kämmerer am Kaiserhof, seit 1633 außerdem Trabantenhauptmann, seit 1634 Hartschierhauptmann der kaiserlichen Garde.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929