Rautenkranzgasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 15' 4.81" N, 16° 24' 35.88" E zur Karte im Wien Kulturgut
Rautenkranzgasse (21, Floridsdorf, Donaufeld), benannt (9. Mai 1900) nach dem Pfarrer in Korneuburg (ab 1852 in Floridsdorf, ab 1868 in Nußdorf) Roman Rautenkranz (* 1811, † 26. Jänner 1878 Nußdorf), der die Jakobskirche (21) veränderte (1855 Turmuhr, 1866 Sakristeivergrößerung, 1867 Mauerung der hölzernen Vorhalle) und den Friedhof anlegen ließ (Paul-Hock-Park); vorher Kreuzgasse.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1900: Pfarre Floridsdorf
- ab 1914: Pfarre Donaufeld
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929