Rizygasse
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Daten zum Objekt
48° 10' 44.02" N, 16° 20' 30.90" E zur Karte im Wien Kulturgut
Rizygasse (12, Untermeidling), benannt (1918) nach dem Juristen Dr. Theobald Freiherr von Rizy (1807-1872), erster Senatspräsident des Obersten Gerichts- und Kassationshofs; als Cousin von Franz Grillparzer machte er sich um die Verwaltung dessen Nachlasses verdient.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1918: Pfarre Meidling
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929