Rodauner Friedhöfe
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Daten zum Eintrag
Rodauner Friedhöfe (23. Bezirk):
- Alter Rodauner Friedhof: Als Rodaun 1783 zur Pfarre erhoben wurde, erfolgte am 4. November 1783 die Weihe des hinter dem Gemeindehaus (23., Ketzergasse 382) gelegenen Friedhofs (das in der alten, die Wohnhausanlage Ketzergasse 376-382 abschließenden Mauer befindliche Tor soll der Friedhofseingang gewesen sein); ob ein Friedhof bereits zur Zeit der Weihe der Rodauner Bergkirche (23. Juni 1745) angelegt wurde, ist ungewiss.
- Rodauner Friedhof: Der heutige Rodauner Friedhof (23., Leinmüllergasse 20) wurde 1799 am östlichen Ortsrand gegen Liesing neu angelegt. Der älteste Teil des Friedhofs wurde 1955 abgeräumt, jedoch ab 1975 neu belegt.
Siehe auch: Friedhöfe, Rodauner Friedhof (1783-1799), Rodauner Friedhof.
Quellen
- Wiener Stadt- und Landesarchiv, Friedhofsbücher und Sterbeverzeichnisse, 2302 - Rodaun, Totenprotokoll
- Wiener Stadt- und Landesarchiv, Friedhofsbücher und Sterbeverzeichnisse, 2304 - Bezirkshauptmannschaft Hietzing-Umgebung, Totenbeschauptotokoll
- Wiener Stadt- und Landesarchiv, Pläne aus dem Bestand M.Abt. 213a, P1 - Wiener Friedhöfe: 12080 - 23., Friedhof Rodaun
Literatur
- Franz Knispel: Zur Geschichte der Friedhöfe in Wien. Wien: Wiener Stadtwerke - Städtische Bestattung 1992, Band 2, S. 68 ff.
- Wiener Geschichtsblätter 36. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1981, S. 104