Rodauner Friedhof (1783-1799)

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48° 8' 2.76" N, 16° 15' 29.47" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Alter Rodauner Friedhof am Franziszeischen Kataster 1829

Der alte Rodauner Ortsfriedhof bestand von 1783 bis 1799 hinter dem Gemeindehaus (23., Ketzergasse 382).

Als Rodaun 1783 zur Pfarre erhoben wurde, erfolgte am 4. November 1783 die Weihe des hinter dem Gemeindehaus gelegenen Friedhofs (das in der alten, die Wohnhausanlage Ketzergasse 376-382 abschließenden Mauer befindliche Tor soll der Friedhofseingang gewesen sein); ob ein Friedhof bereits zur Zeit der Weihe der Rodauner Bergkirche (23. Juni 1745) angelegt wurde, ist ungewiss.

1799 wurde der neue, heutige Friedhof (23., Leinmüllergasse 20) am östlichen Ortsrand gegen Liesing neu angelegt.

Siehe auch: Rodauner Friedhof, Rodauner Friedhöfe.

Literatur

  • Franz Knispel: Zur Geschichte der Friedhöfe in Wien. Wien: Wiener Stadtwerke - Städtische Bestattung 1992, Band 2, S. 68 ff.
  • Wiener Geschichtsblätter 36. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1981, S. 104