Rudolf Berdach
| PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname | Berdach, Rudolf |
| Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname | Berdach-Rubé, [Rudolf], Berdach-Walfried, Rudolf; Leopold, Carl M.; Carl, Leo; Erbe, Peter; Meindl, Konrad; Müller, Erbe; Rubé; Rubé, Rudolf |
| TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel | |
| Geschlecht | männlich |
| Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ | 40176 |
| GNDGemeindsame Normdatei | 139681779 |
| Wikidata | Q55677976 |
| GeburtsdatumDatum der Geburt | 14. Juli 1899 |
| GeburtsortOrt der Geburt | Wien |
| SterbedatumSterbedatum | 8. Juli 1962 |
| SterbeortSterbeort | Wien |
| BerufBeruf | Schriftsteller, Textdichter |
| ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) | |
| EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird | |
| Nachlass/Vorlass | Wienbibliothek im Rathaus |
| Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ | |
| RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ | Gedenktage |
| Export |  RDF
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| Recherche |
Rudolf Berdach, * 14. Juli 1899 Wien, † 8. Juli 1962 Wien, Schriftsteller, Textdichter zu Wienerliedern und Schlagern.
Biografie
Der Schriftsteller und Textdichter Ludwig Berdach publizierte auch unter den Namen [Rudolf] Berdach-Rubé, Rudolf Berdach-Walfried, Carl M. Leopold; Leo Carl, Peter Erbe, Konrad Meindl, Erbe Müller, Rubé und Rudolf Rubé.
Berdach schrieb vor allem Texte für seine Frau Lucia Perné, aber auch zur Musik zahlreicher Komponisten wie Ernst Arnold oder Heinrich Strecker. Aus einer jüdischen Familie stammend, konvertierte Berdach 1910 zum Katholizismus.
Zwischen 1926 und 1938 verfasste Berdach 130 Texte zu Schlagern und Wienerliedern. Daneben arbeitete er als Hörspielautor für das Radio. Berdach wurde 1925 Mitglied der AKM und war Inhaber des Verlages "Sang und Tanz".
1939 wurde der Autor aus der Reichsmusikkammer ausgeschlossen. Nach seiner Rückkehr aus dem belgischen Exil 1946 fungierte Rudolf Berdach als Präsident des VÖT (Verband Österreichischer Textautoren), 1956 ernannte man ihn zum ersten Präsidenten des Verbandes österreichischer Textautoren. Er war von 1956 bis zu seinem Tod Mitglied des Vorstands der AKM und 1959 deren Vizepräsident.
Ein Teil seines Nachlasses befindet sich in der Wienbibliothek im Rathaus.
Quellen
Literatur
- Nachlässe in Österreich − Personenlexikon: Rudolf Berdach [Stand: 15.09.2018]
- VOET Verband österreichischer Textautoren: Chronik [Stand: 15.09.2018]
Rudolf Berdach im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.
