Rudolf Frank

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Frank, Rudolf
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. med. univ., tit. ao. Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  23220
GNDGemeindsame Normdatei 132522217
Wikidata Q94786887
GeburtsdatumDatum der Geburt 23. Juni 1862
GeburtsortOrt der Geburt Linz
SterbedatumSterbedatum 13. Februar 1913
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Chirurg
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Grinzinger Friedhof
Grabstelle
  • 1., Bauernmarkt 8 (Wohnadresse)
  • 9., Mariannengasse 20 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Rudolf Frank, * 23. Juni 1862 Linz, † 13. Februar 1913 Wien 9, Mariannengasse 20 (zuletzt wohnhaft 1, Bauernmarkt 8; Grinzinger Friedhof), Chirurg. Schon während des Studiums arbeitete Frank als Demonstrator am gerichtsmedizinischen Institut bei Eduard von Hofmann (Dr. med. univ. 1886). Nach der Promotion wurde er Operationszögling an der Ersten Chirurgischen Universitäts-Klinik unter Eduard Albert, 1889 wurde er dessen Assistent 1893 habilitierte er sich an der Universität Wien für Chirurgie (1911 außerordentlicher Titularprofessor) und wurde im selben Jahr Primararzt am neugegründeten Kaiser-Franz-Joseph-Spital (10), später in der Krankenanstalt Rudolfstiftung (Zweite Chirurgische Abteilung, 1896-1900) beziehungsweise an der Zweiten Chirurgischen Abteilung des Allgemeinen Krankenhaus Wien (bis 1913), wo ihm Oskar Föderl nachfolgte. In seinem hauptsächlichen Arbeitsgebiet, der Magen-Darm-Chirurgie, erwarb sich Frank Verdienste um die Weiterentwicklung des Operationsverfahrens der Leistenbrüche nach Bassini und die Gallensteinoperationstechnik; er fand auch neue Wege zur Sanierung angeborener Verschlüsse des Mastdarms.

Quelle

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Erna Lesky: Die Wiener medizinische Schule im 19. Jahrhundert. Wien [u.a.]: Böhlau 1965 (Studien zur Geschichte der Universität Wien, 6), Register
  • Wiener medizinische Wochenschrift 63 (1913), S. 609