Rudolf Skodak

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Daten zur Person
PersonennameName der Person Skodak, Rudolf
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  365832
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 4. März 1905
GeburtsortOrt der Geburt WIen 4066009-6
SterbedatumSterbedatum 8. März 1986
SterbeortSterbeort WIen 4066009-6
BerufBeruf Politiker, Angestellter
Parteizugehörigkeit Österreichische Volkspartei
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Rudolf-Skodak-Gasse
RessourceUrsprüngliche Ressource 
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Letzte Änderung am 7.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung  17. März 1986
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Hietzinger Friedhof
Grabstelle Gruppe 5, Nummer 78

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Bezirksvorsteher-Stellvertreter 10. Bezirk (1964 1969

Rudolf Skodak, * 4. März 1905 Wien, † 8. März 1986 Wien, Angestellter, Bezirkspolitiker.

Biografie

Rudolf Skodak besuchte die Volks- und Bürgerschule und erlernte den Beruf des Formers und Gießers. Nach dem Abschluß der Berufsausbildung war er als Inkassant und Lagerist beschäftigt, bis er 1927 zum Österreichischen Bundesheer ging, das er 1931 als Zugsführer wieder verließ. Schon beim Bundesheer war er gewerkschaftlich engagiert, danach wurde er Sekretär beim Verband ländlicher Arbeitnehmer in Niederösterreich, ab 1.Mai 1931 war er Landessekretär der Christlichen Gewerkschaft Kärntens und seit April 1934 Sekretär bei der Gewerkschaft der Arbeiter im Lebensmittelgewerbe.

1938 wurde er zur Deutschen Wehrmacht eingezogen, 1946 kehrte er aus der Kriegsgefangenschaft nach Wien zurück. Hier setzte er seine politische Tätigkeit in der Österreichischen Volkspartei fort. Er wirkte ab 1946 als Bezirksparteisekretär der ÖVP-Fünfhaus und von 1951 bis 1970 als Landesorganisationssekretär der Landesparteileitung Wien.

Daneben engagierte sich Skodak in der Bezirksvertretung Favoriten, der er von 1954 bis 1971 als Bezirksrat und von 1964 bis 1971 als Bezirksvorsteher-Stellvertreter angehörte. 1992 wurde im 10. Bezirk eine Gasse nach ihm benannt.

Quellen

  • Wienbibliothek im Rathaus, Personendokumentation, Gutachten anlässlich der Verkehrsflächenbenennung, 22.01.1992

Weblinks