Ruthgasse

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Ruthgasse 29, 1936
Daten zum Objekt
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48° 14' 42.10" N, 16° 21' 8.98" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Ruthgasse (19, Unterdöbling), benannt (18. Juli 1894 Stadtrat) nach einem israelitischen Waisenhaus, das 1875 zu Ehren der alttestamentarischen Ruth erbaut worden war; vorher Feldgasse, ab 1938 Zumbuschgasse, am 15. April 1947 (Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach dem Zweiten Weltkrieg Rückbenennung.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

  • Nummer 29: Mehrfamilienhaus, errichtet 1936 nach Plänen des Architekten Konrad Götz, in stark verändertem Zustand erhalten.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929

Weblinks