Ruttenstockgasse

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48° 10' 17.04" N, 16° 20' 26.02" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Ruttenstockgasse (12., Untermeidling), benannt (8. Juni 1909 Stadtrat) nach dem Prälaten des Stifts Klosterneuburg (1830-1844), Jakob Ruttenstock (1776-1844), Professor für Kirchengeschichte, der den Bau der Meidlinger Pfarrkirche förderte.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: 9Pichler Verlag 2014, S. 254
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929