Südportalstraße
48° 12' 46.56" N, 16° 24' 27.66" E zur Karte im Wien Kulturgut
Südportalstraße (2, Prater), benannt (1904) nach der Zufahrt zum Südportal der Rotunde beziehungsweise, nachdem diese 1937 abgebrannt war, zum Hauptportal des Messegeländes; vorher (genannt ab 1884) Auffahrtstraße.
Die zur Hauptallee parallele Straße bildete früher die südliche Begrenzung des Messegeländes (des ehemaligen Weltausstellungsgeländes) und begrenzt heute das Areal der Wirtschaftsuniversität Wien und der Sigmund-Freud-Privatuniversität. Sie endet im Westen beim Freudplatz und der Straße des Ersten Mais, im Osten am Rotundenplatz bei der Kaiserallee.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1904: Pfarre St. Johann
- ab 1921: Pfarre Donaustadt
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929