Sühnhauskapelle

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Inneres der Kapelle (um 1887)
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Kapelle
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1882
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1951
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag Ringtheaterkapelle im Sühnhaus
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Sühnhaus, Ringtheater
Einlagezahl
Architekt Friedrich von Schmidt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  21701
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Kapellen, Erzdiözese Wien, Sakralbau, Sakralbauten, Katholiken
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 7.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BildnameName des Bildes Sühnhauskapelle abz.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Inneres der Kapelle (um 1887)
  • 1., Schottenring 7

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48° 12' 53.89" N, 16° 21' 50.29" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Sühnhauskapelle (1., Schottenring 7; Unbefleckte Empfängnis).

Die Sühnhauskapelle (Ringtheaterkapelle im Sühnhaus) befand sich im zweiten Stockwerk des Sühnhauses am Schottenring. Das Sühnhaus wurde zur Erinnerung an den Brand des Ringtheaters 1881 aus den Privatmitteln Kaiser Franz Josephs I. durch den Architekten Friedrich von Schmidt im Jahr 1885 erbaut. Neben der Kapelle befanden sich in diesem als Zinshaus dienenden Gebäude Privatwohnungen, Kanzleien und Büros.

Die Kapelle besaß kunstvolle Glasfenster und Mosaiken über dem Altar, die Zwölf Apostel darstellend. An beiden Seitenfronten befanden sich Fresken mit der Darstellung von Heiligenfiguren, darunter auch der selige Rudolf und die Heilige Gisela. Die Malereien stammten von Franz und Carl Jobst.

Das Sühnhaus und somit auch die Kapelle erlitten schwere Schäden durch Bombenteffer im Jahr 1945. Das in den ersten Nachkriegsjahren nicht zugängliche Gebäude wurde 1951 abgetragen. Auf dem Areal befindet sich seit 1974 die (neue) Polizeidirektion (erbaut 1969-1974, Gedenktafel 1982).

Literatur

Weblinks