Sachsenplatz

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20., Sachsenplatz; Blick von der Wallensteinstraße aus, 1939
Daten zum Objekt
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48° 13' 53.86" N, 16° 22' 34.45" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Sachsenplatz (2, seit 1900: 20), benannt (1877) in Erinnerung an die Anwesenheit sächsischer Truppen, die in der Schlacht bei Königgrätz (3. Juli 1866) an Österreichs Seite gegen Preußen gekämpft und sich danach in die Umgebung von Wien zurückgezogen hatten; Sachsengasse (2,20), Sachsenpark.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929