Schloßberggasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 11' 35.80" N, 16° 15' 43.99" E zur Karte im Wien Kulturgut
Schloßberggasse (13, Hacking), benannt (1887) nach dem auf einer Anhöhe liegenden Hackinger Schlössel; vorher Schloßgasse.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1887: Pfarre Ober-St. Veit
Gebäude
- Nummer 8: Jugendgästehaus der Stadt Wien (Hackinger Schlössel); davor abstrakte Schmiedeeisenskulptur von Rudolf Hoflehner (1960)
- Nummer 14: Villa (erbaut 1901 von Otto Wagner junior); hervorragendes Beispiel der Otto-Wagner-Schule
- Nummer 17: Konvent der Dominikanerinnen; Dominikanerinnenkirche
Literatur
- Felix Czeike: XIII. Hietzing. Mit ausführlicher Beschreibung, Karten- und Grundrißskizzen von Schönbrunn. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Bezirkskulturführer, 13), S. 38 f.
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929