Schlüsselgasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 11' 35.25" N, 16° 22' 4.85" E zur Karte im Wien Kulturgut
Schlüsselgasse (4, Wieden), angelegt 1778 und nach dem Hausschild "Zu den zwei weißen Schlüsseln" benannt; ursprünglich Grünes Thor-Gassel, Guglgassel.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1863: Pfarre Paulaner
Gebäude
- Nummer 6: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
- Nummer 11 (Mayerhofgasse 14): Schuschnigghof
Literatur
- Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 193
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 382