Schreysches Stiftungshaus (14, Penzing)

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Hadikgasse 62, um 1900
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1795
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1912
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Anna Schrey
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  13541
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 15.11.2022 durch WIEN1.lanm08uns
BildnameName des Bildes HMW 024329.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Hadikgasse 62, um 1900
  • 14., Hadikgasse 62
  • 14., Nisselgasse 1-3

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Schreysches Stiftungshaus (14., Hadikgasse 62, Nisselgasse 1-3), ein ansehnlicher Bau mit hohem Walmdach und Haubendachfenstern, breitem Mittelschiffrisalit, einem Flachgiebel mit Reliefarbeiten und Reliefs über den Fenstern.

Das schöne, oft abgebildete Haus, das 1912 einem Neubau weichen musste, hatte der akademische Bildhauer Johann Michael Schrey für sich und seine Gattin Eleonore 1795 von dem bekannten Penzinger Baumeister Anton Klee errichten lassen. Eleonore Schrey, die 1801, fünf Jahre nach dem Tod ihres Mannes, starb, hinterließ den Besitz als Stiftung für arme Lehrjungen und zur Unterstützung armer Bürger und Professionisten.

Die Legende, dass Maria Theresia dieses Schlösschen Andreas Hadik Reichsgraf von Futak für seinen bekannten Husarenstreich während des Siebenjährigen Kriegs (1757 eintägige Besetzung von Berlin) zum Geschenk gemacht habe ("Hadikschlössel"), ist nicht beweisbar. Sein Besitz im 14. Bezirk lag in Baumgarten, wo sich von seinem ehemaligen Schloss noch heute das Objekt Linzer Straße 293 erhalten hat.