Schubertbrunnen
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Bauwerk
48° 13' 29.05" N, 16° 21' 26.56" E zur Karte im Wien Kulturgut
Schubertbrunnen (9., Alserbachstraße 16/Liechtensteinstraße 69), errichtet 1928 (enthüllt 18. November) über Veranlassung des Wiener Schubertbunds und der Bezirksvertretung Alsergrund.
Die Brunnenfigur, ein niedriges quadratisches Becken mit der überlebensgroßen weißen Marmorfigur eines lauschenden Mädchens, wurde geschaffen von Bildhauer Theodor Stundl (Stundlgasse), als Architekt fungierte Hubert Matuschek).
Die Inschrift am Brunnen lautet:
"Schubert Brunnen. Errichtet 1928 vom Wiener Schubertbund und der Bezirksvertretung Alsergrund".
An der Plastik ist zu lesen:
"Th[eodor] Stundl fecit 1928"
1947 erfolgte die Wiederinstandsetzung des Brunnens nach seiner Beschädigung im Zweiten Weltkrieg.
Quellen
Literatur
- Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 238
- Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1970, S. 469
- Ruth Koblizek, Nicole Süssenbek, Die Trinkwasserversorgung der Stadt Wien von ihren Anfängen bis zur Gegenwart, Teil 3 (ungedruckte Dissertation Wien). Wien. 1999/2000, S. 499
- Margaretha Tauber: Musikerbriefe aus Wien. Wien: Efi-Ton-Verlag 1947, S. 124
- Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 244