Schumanngasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 13' 22.38" N, 16° 20' 3.22" E zur Karte im Wien Kulturgut
Schumanngasse (17, Hernals; 18, Währing), benannt (18. Juli 1894 Stadtrat) nach Robert Schumann; vorher Mitterberggasse (17) bzw. Annagasse (18).
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1894: in Währing: Pfarre Währing; in Hernals: Pfarre Hernals
- ab 1898: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-21: Pfarre Breitenfeld; ungerade ONr. 23-47 und gerade ONr. 2-52: Pfarre Währing; ungerade ONr. ab 51 und gerade ONr. ab 56: Pfarre Hernals
1927 verlängert bis Vorortelinie.
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Währing. Ein Heimatbuch des 18. Wiener Gemeindebezirks. Wien: Selbstverlag Währinger Heimatkunde 1923-1925, S. 757