Schwarzenberg-Gedenktafel

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Die imposante Gedenktafel befindet sich oberhalb des Eingangs zum Geburtshaus des Feldmarschalls Karl Fürst Schwarzenberg.
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Gedenktafel
Status existiert
Gewidmet Karl Philipp zu Schwarzenberg
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1913
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Stifter*inStifterin oder Stifter  Gemeinde Wien
Art des/der Stifter*inArt der Stifter*in oder des Stifters 
Architekt Karl Philipp
Standort Fassade
Ortsbezug
Bezirk 1
Historischer Bezug
Thema der Erinnerung
Gruppe
Geschlechtsspezifik Männer
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  44780
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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Letzte Änderung am 7.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BildnameName des Bildes Schwarzenberg.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Die imposante Gedenktafel befindet sich oberhalb des Eingangs zum Geburtshaus des Feldmarschalls Karl Fürst Schwarzenberg.
  • 1., Neuer Markt 8

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Schwarzenberg-Gedenktafel (1, Neuer Markt 8)

Johann Baptist Graf Verdenberg liess sich 1639 aus drei Häusern ein Palais zusammenbauen. Seine Erben vermieteten das Palais ab 1674 an Ferdinand Fürst Schwarzenberg. 1688 ging es durch Kauf in dessen Eigentum über und wurde in der Folge Schwarzenbergpalais genannt. Im Zuge der Verbreiterung der Kärntner Straße musste ein Teil des Palais der Baulinie weichen. In den Jahren 1893-1894 wurde von Alois Maria Wurm-Arnkreuz für die Baugesellschaft des I. Allgemeinen Beamtenbauvereins ein geschlossener Baublock mit den Häusern Kärntner Straße 26-28, Marco-d'Aviano-Gasse 1, Neuer Markt 8, Tegetthoffstraße 1 und 3 errichtet. Über dem Eingang des Hauses Neuer Markt 8 wurde eine Gedenktafel angebracht, die daran erinnern soll, dass sich an dieser Stelle das Geburtshaus von Karl Fürst Schwarzenberg (1771-1820) befunden hat.

Die Bronzetafel hat die Inschrift: "An dieser Stelle stand der Fürst Schwarzenbergsche Winterpalast. Hier wurde Feldmarschall Fürst Karl Schwarzenberg, der Sieger in der Völkerschlacht bei Leipzig, am 15. April 1771 geboren". Beiderseits der Gedenktafel befinden sich Bronzereliefs bezeichnet mit C(arl). Philipp. Sie stellen links einen Fahnenträger der Infanterie und rechts einen Standartenträger der Dragoner dar.

Die feierliche Enthüllung der von der Gemeinde Wien errichteten Gedenktafel fand am 15. Oktober 1913 statt. Eine zeitgenössische Abbildung der Gedenktafel findet sich in "Österreichs Illustrierte Zeitung".

Weblinks

Literatur

  • Rolf M. Urrisk-Obertyński: Wien - 2000 Jahre Garnisonsstadt, Band 3 Innere Stadt, Weishaupt-Verlag, Graz 2012, S. 231
  • Clemens Ottawa: Das Gedächtnis der Stadt. Die Gedenktafeln Wiens in Biografien und Geschichten. Wien: Amalthea 2009, S. 29
  • Hans Markl: Die Gedenktafeln Wiens. Wien: A.B.Z.-Verlag 1948, S. 35