Schwarzenbergpalais (1)

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Das Schwarzenbergpalais (hinten) am Neuen Markt (1798)
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1701
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1894
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Schwarzenberg
Einlagezahl
Architekt Johann Bernhard Fischer von Erlach, Joseph Emanuel Johann Fischer von Erlach
Prominente Bewohner Antonio Abondio, Nikolaus Lenau
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  14835
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Paul Harrer: Wien, seine Häuser
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Letzte Änderung am 5.12.2023 durch WIEN1.lanm08uns
BildnameName des Bildes Schwarzenbergpalais.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Das Schwarzenbergpalais (hinten) am Neuen Markt (1798)
  • 1., Kärntner Straße 26
  • 1., Marco-d'Aviano-Gasse 1
  • 1., Neuer Markt 8-8a

Frühere Adressierung
  • Nr.: 1054 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)
  • Nr.: 1104 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)
  • Nr.: 1118 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)

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48° 12' 18.97" N, 16° 22' 14.59" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Das Schwarzenbergpalais auf dem Lechnerplan (1887)

Schwarzenbergpalais (1, Kärntner Straße 26 [vorher 32], Schwarzenberggasse [ursprünglich Schwangasse, heute Marco-d'Aviano-Gasse] 1, Neuer Markt 8-8a, Tegetthoffstraße 1; Konskriptionsnummer 1054).

Vorgängergebäude

Bis ins 17. Jahrhundert standen hier folgende Gebäude:

Haus A

Die erste urkundliche Erwähnung dieses Hauses, das an der Ecke Neuer Markt/Tegetthoffstraße lag, stammt aus dem Jahr 1441. 1556 kaufte es der Hofpostmeister Mathias de Taxis, dessen Familie 1547 mit einem besonderen Postprivilegium ausgestattet worden war. Haus A blieb bis einschließlich des ersten Viertels des 17. Jahrhunderts im Besitz dieses Geschlechts, das 1650 den Namen Thurn und Taxis annahm. Danach wurde es an Johann Baptist Verda von Verdenberg verkauft.

Haus B

Haus B lag ebenfalls am Neuen Markt und wird 1448 erstmals urkundlich erwähnt. Der damalige Besitzer verkaufte es dem Maler Wolfgang Rueland, der zwischen 1458 und 1474 im Stadtrat saß, ohne sich an den politischen Vorgängen dieser sehr bewegten Zeit stärker zu beteiligen. Trotzdem wurde er als Mitglied der kaiserlichen Partei (neben vielen anderen) durch Bürgermeister Wolfgang Holzer, der auf der Seite Herzog Albrechts VI. stand, gefangen genommen. Zwischen seiner zweiten Frau Margarethe (auch seine erste Frau hieß Margarethe), die ihn überlebte und wieder heiratete, und ihrem Stiefsohn Hanns Rueland kam es zu einer finanzrechtlichen Auseinandersetzung wegen dieses Hauses und der dazugehörenden "pal- und abmachpank" (Fleischbank). Am 16. Februar 1487 wurde entschieden, dass Hanns seiner Stiefmutter das Haus um 225 Pfund Wiener Pfennig "in kauffweis im Grundbuch fertigen" solle und sie ihm im Gegenzug 175 Pfund Wiener Pfennig bis zum dritten Sonntag vor Ostern ("Mittfasten") des Jahres 1488 in drei Raten zu zahlen habe. Hanns habe danach auf allen Zins von Haus und Fleischbank zu verzichten. Die "Fahrende Habe" seines Vaters solle Hanns erhalten.

1556 kauften Hermann Bayr († 1566), der 1562/1563 Bürgermeister der Stadt Wien war, und seine Frau Margarethe das Gebäude. Im Jahr 1573 wurde es vom Arzt Paul Weydner (Weidner; † 1585) erworben, der ab 1572 dreimal Rektor der Universität war. Er hinterließ es seinen Söhnen Ferdinand und Georg. Ersterer ließ 1586 im Haus eine der heiligen Jungfrau Maria geweihte Kapelle errichten, die von Bischof Johann Caspar Neubeck geweiht wurde. Den Augustinern wurden zweimal jährlich 15 Gulden rheinisch zugesagt, dafür mussten sie an allen Sonn- und Feiertagen hier eine heilige Messe lesen. Als man im Haus Weidners den Keller tiefer legte, stieß man auf ein Votivdenkmal mit den Relieffiguren des Apollo samt einem Greifen und zweier Nymphen. Der Inschrift folgend stammte es von Claudia Attria. Nach 1622 wurde das Gebäude von Johann Baptist Verda von Verdenberg angekauft.

Das Brunnenwasser dieses Hauses galt als das Beste der ganzen Stadt und wurde auch vom Hof mit Vorliebe getrunken.

Haus C

1441 wird das an Haus B grenzende und ebenfalls am Neuen Markt liegende Haus C zum ersten Mal urkundlich genannt. Im Jahr 1485 erbte es der Ratsherr Hans Kettner von seinen Eltern. Nach 1614 kam es durch Kauf in den Besitz von Johann Baptist Verda von Verdenberg.

Haus D

Dieses Gebäude wurde erst 1493 von Haus E abgetrennt und war ein "klein hewslein, in dem gesslein, als man an den Neuen Markt get." An der einen Seite grenzte es an die Häuser E-G, auf der andern an das Haus C. 1577 überließ es Kaiser Rudolf II. seinem Hofmaler Antonio Abondio, der das Haus selbst nur zwei Jahre lang bewohnte, da er danach nach Prag berufen wurde (er blieb aber bis 1609 Besitzer des Hauses). Später kaufte es Johann Baptist Verda von Verdenberg.

Palais 1639

Im Jahr 1639 ließ Johann Baptist Verda von Verdenberg (1582-1648) die Häuser A-D zu einem Palais verbauen. Es dürfte sich dabei jedoch nur um eine flüchtige Verschmelzung der Gebäude gehandelt haben, da das Palais nur wenige Jahre nach seinem Tod als stark baufällig beschrieben wird. Sein Besitznachfolger, Johann Peter Freiherr von Verdenberg beantragte daraufhin eine Befreiung von der Hofquartierpflicht (siehe Hofquartierwesen) für einige Jahre. Im Begleitschreiben, das vom Obersthofmarschall Heinrich Wilhelm Starhemberg verfasst wurde, wird erwähnt, dass das Gebäude "in Abbau" geraten und höchst baufällig geworden sei. Es hätte sogar so stark in die Zimmer hereingeregnet, dass diese nicht mehr bewohnbar gewesen seien. Der Hofmedicus der Kaiserin Eleonore, dem man die Behausung als Hofquartier zugewiesen hatte, getraute sich nicht mehr hier zu wohnen und sei bereits ausgezogen. Verdenberg habe aber bereits viel in das Palais inverstiert, sodass es jetzt "dem ganzen Neuen Markt zur Zier und dem kaiserlichen Hofquartier zum besten komben wird." Am 8. Juni 1652 gewährte der Kaiser die beantragten Baufreijahre. Mit Kaufvertrag vom 17. Mai 1688 verkaufte Maria Cäcilia Gräfin von Kollonitsch, geborene Schwarzenberg, das Palais an Ferdinand Fürst zu Schwarzenberg, der es bereits vorher gemietet hatte.

Haus E

An der Ecke Marco-d'Aviano-Gasse/Kärntner Straße lag das Haus E, das an den beiden anderen Seiten an die Häuser D und F grenzte und 1319 zum ersten Mal urkundlich erwähnt wird. Damals verkaufte es das Heiligengeistspital samt einem dazugehörenden Stadel an das Klarakloster. Wie lange es im Besitz des Klosters blieb, ist unklar. Fest steht, dass es 1399 bereits in Privatbesitz war. Ab 1440 lassen sich seine Besitzer lückenlos erfassen. 1493 kam es durch Erbschaft in das Eigentum des Dominikanerklosters, das es aber noch im gleichen Jahr verkaufte. Der Käufer trennte ebenfalls noch in diesem Jahr einen Teil des Gebäudes ab, der nun ein eigenständiges Objekt bildete (Haus D). 1523 wurde eine Haushälfte nebst 100 ungarischen Gulden zu einer ewigen Messe gestiftet. Nach Verkauf dieser Hälfte kam der Erlös in den Besitz der Stiftung, das Haus selbst blieb in Privatbesitz. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts (frühestens 1704) kaufte es Adam Franz Fürst zu Schwarzenberg.

Haus F

Haus F lag zwischen den Häusern E und G in der Kärntner Straße und grenzte mit seiner Rückseite an Haus D. Im Jahr 1306 wird es zum ersten Mal urkundlich genannt. 1466 kaufte es Ulrich Perman der Jüngere. Ferdinand von Schwarzenberg erwarb es nach 1701.

Haus G

Das ebenfalls in der Kärntner Straße liegende und durch eine schmale (nicht mehr existierende) Gasse vom Bürgerspital getrennte Haus G lässt sich ab dem Jahr 1378 urkundlich fassen. Im 16. Jahrhundert gewann es stark an Wert (1532: 520 Pfund; 1553: 700 Pfund; 1555: 1300 Pfund). Als 1631 seine Besitzerin in das Nikolaikloster eintrat, wurde das Haus geschätzt und ein Jahr später verkauft. Mit Kaufvertrag vom 3. Juni 1701 wurde es von Ferdinand von Schwarzenberg erworben.

Schwarzenbergpalais

Baugeschichte

Aufgrund eines 1694 ausgearbeiteten Entwurfs ließen Ferdinand von Schwarzenberg († 1703) und dessen Sohn Adam Franz von Schwarzenberg († 1732) das alte Palais 1701-1705 durch Baumeister Francesco Martinelli umgestalten. Der Zukauf der drei Richtung Kärntner Straße angrenzenden Häuser E-F (1701, 1705, 1713) diente einer Erweiterung, für die Johann Bernhard Fischer von Erlach um 1712/1713 einen Plan vorlegte (die von ihm vorgesehene Fassade gegen den Neuen Markt ist auf der "Schlittage" seines Sohns Joseph Emanuel Johann Fischer von Erlach zu sehen), doch wurde der Erweiterungsbau mit seiner einheitlichen Fassadengestaltung erst 1722/1723 durch den letzteren (vom ursprünglichen Plan teilweise abweichend) realisiert. 1724 war die Innenausgestaltung im Gange.

Das riesige Palais (Grundfläche 3399 Quadratmeter), das die südliche Begrenzung des Neuen Markts bildete und gegen diesen einen vorspringenden, viergeschossigen Mittelteil mit fünf Fensterachsen sowie Seitentrakte mit je drei Geschossen und sechs Fensterachsen aufwies, stand nach allen Seiten frei. An der Rückseite trennte es eine schmale Gasse vom Bürgerspital. Noch unter Maria Theresia befand sich in dieser (ab 1631 für den öffentlichen Durchgang gesperrten) Gasse die Hauptwache der Rumorwache (vor der Wachstube wurden auch militärische Straferkenntnisse vollzogen). Im Schwarzenbergpalais befand sich eine der heiligen Maria geweihte Hauskapelle (die bereits 1586 im ursprünglichen Bau errichtet worden war; siehe Haus B).

Leben im Palais

In dem von der Familie Schwarzenberg geführten Salon traf sich die Gesellschaft des ausgehenden 18. Jahrhunderts. Hier fand am 24. April 1801 auch eine von Joseph Haydn geleitete Aufführung seines Oratoriums "Die Jahreszeiten" statt. Ebenso wurde sein Oratorium "Die Schöpfung" in diesem Palais unter Leitung des Komponisten aufgeführt. Welcher Personalaufwand betrieben wurde, lässt sich aus zeitgenössischen Berichten erfahren. Demnach brauchte die Herrin des Hauses ein oder zwei Kammerjungfern zu ihrer Bedienung, einen Kammerdiener, eine Putzwäscherin, zwei Stubenmädchen, ein Extramädchen, ein Hausmensch, drei Läufer und drei Bediente. Der Hausherr wiederum hatte je einen Sekretär, Kammerdiener, Kammerlakaien, Jäger, Läufer, Leibhusaren sowie zwei Bediente. Den allgemeinen Dienst des Hauses versahen die Haushofmeister, der Tafeldecker, zwei Zimmerputzer und ein Portier oder Torhüter. In der Küche arbeiteten ein Mundkoch, ein Bratmeister mit dem üblichen Tross an Küchenjungen, Küchenträgern, Kesselreibern, Küchenmädchen und so weiter, überdies ein Zuckerbäcker und ein Pastetenkoch. Für den Stall waren ein Stallmeister, ein Bereiter, zwei Kutscher, zwei Postillione, zwei Vorreiter, zwei Reitknechte, vier Rosswärter et cetera angestellt. Außerdem war man im Besitz eines Paradezuges, zweier Postzüge, verschiedener Schwimmer- und Pirutschpferde, fünf bis sechs Reitpferde, drei bis vier Klepper, einiger Strapazierpferde und noch anderen. Gespeist wurde an drei verschiedenen Tischen: dem Herrschaftstisch, dem Offizierstisch und dem Gesindetisch.

Johann Pezzl folgend gab es in Wien gegen Ende des 18. Jahrhunderts ungefähr zwölf fürstliche Häuser in Wien, die im Durchschnitt jährlich je 200.000 Kaisergulden verbrauchten. Die Häuser Liechtenstein, Esterházy, Schwarzenberg, Dietrichstein und Lobkowitz brachten sogar 300.000 bis 700.000 Gulden jährlich in Umlauf, ärmere Häuser 80.000 bis 150.000 und eine größere Zahl an gräflichen Häusern zwischen 50.000 und 80.000. Zum Vergleich dazu betrug damals das Jahresgehalt eines unteren Beamten nicht mehr als 1.000 Gulden. Selbst ein Hofrat erreichte bei besonders ausgezeichneten Diensten nur 4.000 bis 6.000 Gulden jährlich. Ein Pfund Rindfleisch kostete zwischen 1789 und 1802 in Wien sieben Kreuzer (in Graz und Prag war es mit 8 bis 9 Kreuzer etwas teurer), ein Pfund Butter 27 Kreuzer und ein Pfund Schmalz und Speck 32 Kreuzer.

Wohltätigkeitsorganisationen im Haus

Wie auch andere Fürstenhäuser war das Haus Schwarzenberg eifriger und oftmals großzügiger Förderer von Wohltätigkeitsorganisationen. So nahm zum Beispiel Fürst Josef Schwarzenberg die 1802 aufgestellte Wohltätigkeitshofkommission, deren Präsident er war, unentgeltlich in seinem Palais auf und unterstützte sie durch großzügige Spenden. Diese kümmerte sich vor allem um sogenannte "verschämte" Arme, Adelige und Bürger, auf die sich die allgemeine Armenfürsorge nicht anwenden ließ. Diese erhielt sich selbst und hatte im Jahr 1815, als sie aufgelöst wurde, ein Vermögen von 300.000 Gulden. Bereits im folgenden Jahr wurde wieder ein privater Verein gegründet, der ähnliche Ziele hatte und wieder und unter der Leitung von Fürst Schwarzenberg stand. Der Verein, der als größter dieser Art 8.000 Mitglieder hatte, konnte bis Ende 1817 125.000 Bedürftige unterstützen, wofür 700.000 Gulden aufgewendet wurden. Der Bedarf jedes Einzelnen wurde an Ort und Stelle erhoben und danach einmalige oder wöchentliche Unterstützungen gewährt, die zur Bezahlung von Miete, Kleidungsstücken und Werkzeugen dienten. Es gab auch Zuweisungen von Naturalien wie Kleidung, Schuhe, Holz und Arzneien. Darüber hinaus wurden Mahlzeiten in Wirtshäusern oder Vereinsküchen ermöglicht und bei der Vermittlung von Arbeitsplätzen geholfen. Zu guter Letzt wurde auch die Wiederherstellung der Stadtbefestigung mehr als ein Jahr lang zum Großteil von diesem Verein bezahlt.

Die Armen im engeren Sinn blieben jedoch unberücksichtigt, da sie vom Armeninstitut unterstützt wurden. Finanziert wurde der Verein durch zinslose Darlehen, die von Reichen gewährt wurden, von laufenden oder einmaligen Beiträgen, aus den Erlösen von Akademien und Bällen und aus den Freitischen großzügiger Wirte und Privaters. Da die Einnahmen der öffentlichen Armenanstalten empfindlich geschmälert wurden, wurde der Verein schließlich aufgelöst. Noch 1885 befanden sich die Kanzleien des "Pensionsinstituts für Witwen und Waisen", das ebenfalls unter dem Protektorat der Fürsten Schwarzenberg stand, und des Schwarzenbergschen Veteranenvereines in diesem Gebäude.

Abbruch und Nachfolgebauten

Als im Zuge der Verbreiterung der Kärntner Straße ein Teil des Palais der neuen Baulinie geopfert werden sollte, ließ Adolf Josef Fürst Schwarzenberg 1894 das Palais demolieren. Die Einrichtung der Kapelle, die Ausstattung des Rokokokabinetts und Gemälde von John Hamilton (die einen Saal gefüllt hatten) wurden in andere Schwarzenbergische Besitzungen gebracht. Auf dem Areal entstanden 1894-1897 drei Miethäuser (Kärntner Straße 26, Neuer Markt 8 und Neuer Markt 8a). Bei den sieben Meter in die Tiefe gehenden Fundamentierungsarbeiten fand man zahlreiche menschliche Gebeine, ferner Tierknochen und römische Dachziegel. Von den Neubauten wurde das Gebäude Ecke Tegetthoffstraße 1944 durch Bomben zerstört und zunächst durch eine (architektonisch das Platzbild störende) Parkhochgarage ersetzt, später durch ein sich stilistisch besser einfügendes Bürohaus ersetzt.

Gewerbe und Firmen innerhalb des Hauses im Laufe der Jahre

Haus B:

  • Fleischbank

Siehe auch: Hauskapelle im Schwarzenbergpalais (1).

Literatur

  • Anna Mader-Kratky: Der Palastbau im Oevre von Johann Bernhard Fischer von Erlach. In: Herbert Karner, Sebastian Schütze, Werner Telesko (Hg.): Johann Bernhard Fischer von Erlach (1656-1723) und die Baukunst des europäischen Barock. München: Hirmer 2022, 123-139, hier 136 f.
  • Thomas Zacharias: Joseph Emanuel Fischer von Erlach. 1960, S. 141 ff.
  • Karl Fürst zu Schwarzenberg: Geschichte des reichsständischen Hauses Schwarzenberg. Neustadt an der Aisch 1963, S. 155, S. 159, S. 239, S. 250
  • Johann Bernhard Fischer von Erlach Ausstellung. Graz - Wien - Salzburg 1956/1957. Veranstaltet von der Johann Bernhard Fischer von Erlach-Gesellschaft im Auftrag des Bundesministeriums für Handel und Wiederaufbau und des Bundesministeriums für Unterricht aus Anlaß der 300. Wiederkehr des Geburtstages von Johann Bernhard Fischer von Erlach. Wien: Schroll, S. 156 ff., Nr. 51
  • Richard Perger: Der Hohe Markt. Wien [u.a.]: Zsolnay 1970 (Wiener Geschichtsbücher, 3), S. 82 ff.
  • Gabriele Praschl-Bichler: Wien speziell. Architektur des Barock. Wo finde ich Schlösser, Palais, Öffentliche Profanbauten, Kirchen, Klöster, Bürgerhäuser, Denkmäler, Brunnen, Museen, Sammlungen in Wien. Wien: Christian Brandstätter Verlag 1990, S. 102 ff.
  • Robert Messner: Die Landstrasse im Vormärz. Historisch-topographische Darstellung der südöstlichen Vorstädte und Vororte Wiens auf Grund der Katastralvermessung. Wien: Verband der Wissenschaftlichen Gesellschaften Österreichs 1978 (Topographie von Alt-Wien, 5), S. 122 f.
  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1. - 12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 115, S. 141 f.
  • Albert Ilg: Entdeckungen bei der Demolierung des Schwarzenberg-Palais. In: Monatsblatt des Altertums-Vereines zu Wien. Wien: Alterthumsverein zu Wien 1884-1918, Band 11,1894, S. 77 ff.
  • Wilhelm Kisch: Die alten Straßen und Plätze von Wiens Vorstädten und ihre historisch interessanten Häuser. (Photomechan. Wiedergabe [d. Ausg. v. 1883]). Cosenza: Brenner 1967, Band 1, S. 177
  • Pritsche: Bilder aus dem österreichischen Hof- und Gesellschaftsleben. 1914, S. 260 ff.
  • Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 3: Allgemeine und besondere Topographie von Wien. Wien: Jugend & Volk 1956, S. 423
  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Menschen und Kultur. Band 6, 1. Teil. Wien ²1956 (Manuskript im WStLA), S. 56-70