Ferdinand von Schwarzenberg

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Schwarzenberg, Ferdinand zu
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Schwarzenberg, Ferdinand Wilhelm Eusebius von
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Fürst
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  14808
GNDGemeindsame Normdatei 140446257
Wikidata Q3068696
GeburtsdatumDatum der Geburt 23. Mai 1652
GeburtsortOrt der Geburt Brüssel, Belgien 4008460-7
SterbedatumSterbedatum 22. Oktober 1703
SterbeortSterbeort Wien 4066009-6
BerufBeruf
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Frühe Neuzeit
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 29.10.2024 durch WIEN1.lanm09kka
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Augustinerkirche
Grabstelle Gruft

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
  • ist verheiratet oder verpartnert mit Anna Sulz
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Ferdinand Wilhelm Eusebius Fürst zu Schwarzenberg, * 23. Mai 1652 Brüssel (Bruxelles), † 22. Oktober 1703 Wien, Obersthofmeister,

Biografie

War 1677 bis 1683 Mitglied des Reichshofrats, 1685 bis 1692 Obersthofmarschall und ab 1693 Obersthofmeister der Kaiserin Eleonore. 1674 bis 1688 mietete er von den Erben Johann Baptist Graf Verdenbergs dessen Palais am Neuen Markt, erwarb dieses 1688 käuflich und ließ es ab 1701 aufgrund der 1694 vorgelegten Pläne durch Baumeister Francesco Martinelli umbauen (Schwarzenbergpalais [1]). 1679 gehörte er der von Leopold I. eingesetzten Kommission zur Bekämpfung der in Wien wütenden Pestepidemie an; sein selbstloser Einsatz trug ihm die Bezeichnung "Pestkönig" ein. 1683 gewährte er dem Kommando des von den Türken belagerten Wien ein Darlehen von 50.000 Gulden. Er stiftete zwei Familien-Fideikommisse.

Seine Ehefrau (1647) war Anna Gräfin Sulz.

Siehe Schwarzenberg (Familie).

Weblinks