Schwarzhorngasse

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48° 11' 14.02" N, 16° 21' 11.98" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Schwarzhorngasse (5), benannt (1864) nach dem Hofkriegsrat Johann Rudolf Schmidt Freiherr von Schwarzhorn (1590-1667), Besitzer der Herrschaften Margareten und Nikolsdorf (1637-1657); war auch Gesandter in Konstantinopel (heute Istanbul).

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014, 9. Auflage, S. 269
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Manuskript Wolfgang Mayer