Seitenhafenstraße
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 10' 41.93" N, 16° 27' 49.91" E zur Karte im Wien Kulturgut
Seitenhafenstraße (2.), benannt 1912, Straße zum und bei einem heute nicht mehr bestehenden Seitenhafen des Winterhafens, der sich zwischen dem Winterhafen und dem Donaukanal befand.
Die Straße geht von der Hafenzufahrtsstraße, der Verlängerung des Handelskais, aus und endete beim Donaukanal. 2011 wurde in Verlängerung der Straße die Seitenhafenbrücke als Verbindung in den 11. Bezirk am südlichen Donaukanalufer eröffnet.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1912: Pfarre St. Johann
- ab 1921: Pfarre Donaustadt
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde 1929