Seleskowitschgasse

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 1969
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Josef Seleskowitsch
Bezirk 19
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 16289
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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48° 14' 34.98" N, 16° 21' 0.89" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Seleskowitschgasse (19, Unterdöbling), benannt (21. Jänner 1969 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach dem Lehrer und Bezirksvorsteher von Döbling (1919-1934) Josef Seleskowitsch (* 1. Jänner 1873 Hainburg, Niederösterreich, † 1940 Weiten bei Melk, Niederösterreich); Seleskowitsch schloß sich bereits als junger Lehrer in Oberösterreich einer Gruppe von sozialdemokratischen Lehrern an, die unter der Führung von Karl Seitz und Otto Glöckel standen und sich "Die Jungen" nannten. Als die Reformer 1905 den Verein "Freie Schule" gründeten und in 8, Albertgasse, eine Privatschule einrichteten, wurde Seleskowitsch in den Lehrkörper berufen. Nach der Rückkehr aus dem Ersten Weltkrieg wurde er Bezirksvorsteher.

Literatur

  • Döblinger Museums Blätter 40-41 (1975), S. 20