Sinagasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 13' 40.18" N, 16° 25' 23.30" E zur Karte im Wien Kulturgut
Sinagasse (22., Kaisermühlen), benannt (19. Dezember 1876 Gemeinderat) nach dem griechisch-orthodoxen Bankier Georg Simon Sina (1782–1856) aus der Großhändler- und Bankierfamilie Sina; vorher Jägergasse.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1876: Pfarre St. Johann
- ab 1909: Pfarre Kaisermühlen
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929