Stanislaus-Kostka-Kirche

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Katholische Kirche
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1970
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Stanislaus Kostka
Einlagezahl
Architekt Alfons Leitl, Florian Leitl
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  16209
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Kirchen, Katholische Kirchen, Katholiken, Pfarre Kagraner Anger, Sakralbauten, Erzdiözese Wien
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 7.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
  • 22., Rugierstraße 61

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48° 14' 19.71" N, 16° 27' 4.84" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Stanislaus-Kostka-Kirche (22., Rugierstraße 61; Kagraner Anger, „Zum Heiligen Stanislaus Kostka"). Die rasante Bevölkerungsentwicklung nördlich der Donau machte trotz der Pfarrgründung in Neu-Kagran einen Kirchenneubau erforderlich (Grunderwerb 1968). Die Kirche wurde nach Plänen des Kölner Kirchenplaners Alfons Leitl und seines Sohnes Florian Leitl 1969/1970 als einfacher quadratischer Zentralbau (mit Campanile) errichtet und am 23. August 1970 durch Erzbischof-Koadjutor Franz Jachym geweiht. Die Glasfenster schuf Lydia Roppolt (die kleineren der Eingangsfront zeigen die Symbole der sieben Sakramente), das barocke Kreuz aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts ist eine Leihgabe der Pfarre Mauer, den Tabernakel und das Turmkreuz entwarf Siegfried Walter; beim Eingang befindet sich eine Kopie des Mariahilf-Bilds nach Lucas Cranach (19. Jahrhundert; Leihgabe der Pfarre Wolkersdorf, Niederösterreich). 1971 wurde die Kirche zur Pfarrkirche der neu errichteten Pfarre Kagraner Anger.

Literatur

  • Wolfgang J. Bandion: Steinerne Zeugen des Glaubens. Die Heiligen Stätten der Stadt Wien. Wien: Herold 1989, S. 461 f.
  • Edith Müllbauer: XXII. Donaustadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1985 (Wiener Bezirkskulturführer, 22), S. 40

Weblinks