Straußengasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 11' 29.96" N, 16° 21' 41.92" E zur Karte im Wien Kulturgut
Straußengasse (5.), benannt (1837) nach dem Gasthausschild „Zum goldenen Strauß"; nachweisbar ab 1736.
Gebäude
- Nummer 9: 1937 mit Unterstützung des Kleinwohnungshausförderungsgesetzes erbaut.
- Nummer 13: Im Hof Barockaltar (Nachbildung des sogenannten Ährenkruzifixes in der ehemaligen Trinitarierkirche).
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1863: Pfarre Margareten
Literatur
- Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 233
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 542
- Wilhelm Kisch: Die alten Straßen und Plätze von Wiens Vorstädten und ihre historisch interessanten Häuser. (Photomechan. Wiedergabe [d. Ausg. v. 1895]). Cosenza: Brenner 1967, Band 3, S. 232
- Andreas Suttner: Das schwarze Wien. Bautätigkeit im Ständestaat. Wien: Böhlau 2017