Strohmayergasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 11' 31.40" N, 16° 20' 25.75" E zur Karte im Wien Kulturgut
Strohmayergasse (6., Gumpendorf), benannt (Datum unbekannt) nach dem Haus-, Grund- und Ziegelofenbesitzer sowie Baumeister Lorenz Strohmayer (1769-1834), der hier um 1820 ausgedehnte Grundflächen besaß.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1863: Pfarre Gumpendorf
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Das Wiener Heimatbuch – Mariahilf. Hg. von der Arbeitsgemeinschaft des Mariahilfer Heimatmuseums. Wien: Austria Press 1963, S. 103
- Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 215