Studien zum Ausbau der Wasserversorgung 1860

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Daten zum Ereignis
Art des Ereignisses Politisches Ereignis
Datum vonDatum (oder Jahr) von September 1860
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 31. Juli 1861
Thema Wasserversorgung
VeranstalterVeranstalter Stadtbauamt
Teilnehmerzahl
Gewalt Nein
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  366188
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Erste Hochquellenleitung, Wasserversorgung
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Im September 1860 begann das Stadtbauamt mit ersten Vorerhebungen und Studien zum Ausbau der Wasserversorgung Wiens, da durch die Eingemeindung der Vorstädte (1850) die bestehenden Wasserleitungen wie zum Beispiel die Albertinische- oder die Kaiser-Ferdinands-Wasserleitung ihre Kapazitätsgrenzen erreicht hatten.

Das Ergebnis dieser Studien wurde am 31. Juli 1861 dem Gemeinderat in Form einer Denkschrift übergeben, die zum grundlegenden Dokument für den Bau der Ersten Hochquellwasserleitung werden sollte: die Experten waren sich einig, dass der Ausbau der bestehenden Leitungen nicht ausreichen würde. Um das Problem der Wasserversorgung zu lösen, müsse ein größeres Vorhaben umgesetzt werden.

In weiterer Folge beschloss der Gemeinderat einen entsprechenden Wettbewerb für die künftige Wasserversorgung Wiens auszuloben.

Siehe auch: Erste Hochquellenleitung (Zeitleiste)

Literatur

  • Rudolf Stadler: Die Wasserversorgung der Stadt Wien in ihrer Vergangenheit und Gegenwart. Denkschrift zur Eröffnung der Hochquellen-Wasserleitung im Jahre 1873. Wien: Gemeinderat 1873
  • Denkschrift über die Wasserversorgung der Stadt Wien mit einem Projekte zur Ableitung des Wassers vom Wiener-Neustädter Schiffahrts-Kanale. Wien: Hof- und Staatsdruckerei 1861