Thaddäus Peithner von Lichtenfels

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Peithner von Lichtenfels, Thaddäus
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Freiherr, Sektionschef, Geheimer Rat
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  6327
GNDGemeindsame Normdatei 1019337931
Wikidata Q1657190
GeburtsdatumDatum der Geburt 6. Mai 1798
GeburtsortOrt der Geburt Schwaz 4053810-2
SterbedatumSterbedatum 2. Oktober 1877
SterbeortSterbeort Wien 4066009-6
BerufBeruf Jurist, Politiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass Wienbibliothek im Rathaus
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 6.11.2024 durch DYN.biancaburger
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 3., Heumarkt 17 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Thaddäus Peithner von Lichtenfels (1852 Freiherr von), * 6. Mai 1798 Schwaz, Tirol (laut Totenbeschauprotokoll), † 2. Oktober 1877 Wien, Jurist, Politiker.

Biografie

Thaddäus Peithner von LichtenfelsStudium studierte von 1816 bis 1819 an der Universität Wien Jus (Dr. iur. 1822), arbeitete aber bereits ab 1818 als Auskultant beim Stiftsgericht der Schotten und ab 1820 in der k. k. Hofprokuratur und niederösterreichischen Kammerprokuratur. 1824 wurde er Sekretär der Innerberger Hauptgewerkschaft, 1828 ging er nach Eisenerz und 1834 nach Klagenfurt (Appellationsgericht). 1841 kehrte er nach Wien zurück und wurde Rat der Obersten Justizstelle; von 1841 bis 1848 war Peithner auch Referent der Hofkommission in Justizgesetzsachen. 1850 wurde er Generalprokurator (Oberstaatsanwalt) am Obersten Gerichtshof in Wien. Von 1852 bis 1857 arbeitete er als Sektionschef im Justizministerium. Herrenhausmitglied (1861). St.-Stephan-Orden (1849), Geheimer Rat (1853).

Thaddäus Peithner von Lichtenfels verstarb am 2. Oktober 1877 in Wien 3., Heumarkt 17.

Quellen

Literatur

  • Gerhard Renner: Die Nachlässe in der Wiener Stadt- und Landesbibliothek. Wien 1993
  • Wilhelm Kosch: Biographisches Staatshandbuch. Lexikon der Politik, Presse und Publizistik. Band 2. Bern: Francke 1963
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Wilhelm Kosch: Das katholische Deutschland. Biographisch-bibliographisches Lexikon. Augsburg: Literarisches Institut von Haas und Grabherr 1938
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891.
  • Allgemeine Deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Commission bei der königlichen Akademie der Wissenschaften. 56 Bände. Leipzig: Duncker & Humblot 1875-1912


Thaddäus Peithner von Lichtenfels im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.